»ein Nest im Wind« — Gruppenausstellung in der rk - Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller Berlin Lichtenberg

Vom 11. April — 23. Mai 2025

Die Ausstellung »ein Nest im Wind« beschäftigt sich mit der besonderen Art des künstlerischen Schaffens, das nicht immer vorhersehbar oder kontrollierbar ist. Der Soziologe Hartmut Rosa nennt diesen Prozess ein "prekäres Antwortgeschehen", was bedeutet, dass Kunst oft in einem ständigen Dialog mit der Welt steht und auf unvorhersehbare Weise reagiert.
Hanna Kaminski, Nina Lamiel Bruchhaus, Ellen Louise Weise und Theresa Rothe behandeln jeweils aktuelle Themen und setzen dabei unterschiedliche Materialien und Ausdrucksformen ein. (Text: rk galerie)

Ellen Louise Weise - Ausstellung ein Nest im Wind, rk - Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller Berlin Lichtenberg

"Diese Werke stellen eine über viele Jahre andauernde Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen der Künstlerin und ihrem Modell auf eindrucksvolle Weise dar. Der gewohnte Blick — der meist männliche Blick in der westlichen Kunstgeschichte auf das (oft weibliche) Modell — wird in dieser Reihe umgekehrt und eröffnet dadurch eine individuelle, ungewohnte Perspektive. Durch den Zyklus gelingt eine Darstellung einer menschlichen Entwicklung im Laufe einer durch Krankheit und Einsamkeit gezeichneten Lebensspanne. Ein intimer Einblick in ein Leben, eindrucksvoll dargestellt durch seine malerische Wiederholung." (Text: Nina Lamiel Bruchhaus)


Galerie-Rundgang

Eröffnung am 10. April 2025 — mit einem Konzert von OFRIN

Ellen Louise Weise - ein Nest im Wind — Gruppenausstellung in der rk - Galerie Berlin Lichtenberg, Nina Lamiel Bruchhaus, Ellen Louise Weise, Daria Kanishcheva, Hanna Kaminski - v.l.n.r

Das Foto entstand im Anschluss an den Artist Talk am 7. Mai vor dem Gemälde "Revolution der Verbundenheit" von Nina Lamiel Bruchhaus (links). Neben ihr stehe ich, in der Mitte Daria Kanishcheva, die Leiterin der Galerie. Rechts von ihr ist die Skulptur "Troublesome Dude" der Bildhauerin Theresa Rothe zu sehen — als ´plüschige Vertretung´, da sie selbst leider nicht anwesend sein konnte. Ganz rechts steht die Malerin Hanna Kaminski.


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